Änderung des Wochenend- und Bereitschaftsdienstes
Ab 1. Oktober 2023 kommt es zu einer wesentlichen Änderung der ärztlichen Vertretungs- und Bereitschaftsdienste - sowohl am Wochenende als auch wochentags.
Die Änderungen zusammengefasst:
Unter der Nummer 141 erfährt man außerhalb der Öffnungszeiten des Hausarztes, welcher Arzt Dienst hat und wie er erreichbar ist.
Wochenende:
- 8:00 bis 12:00 Uhr à Dienst in der jeweiligen Ordination. Welcher Arzt Dienst hat, erfährt man unter 141. (Nachmittagsordination von 16:00 bis 18:00 Uhr entfällt)
- ab 12:00 bis 23:00 Uhr à Visitendienst
- anschließend Rufbereitschaft
Wochentags:
- Öffnungszeiten des Hausarztes à Benötigt man außerhalb der Öffnungszeiten am Nachmittag ärztliche Hilfe, so gibt es von
- 14:00 bis 19:00 Uhr einen Bereitschaftsdienst der Ordinationen im Bezirk Freistadt (aufgeteilt nach Freistadt Ost und West). Welcher Arzt Dienst hat, erfährt man wieder unter 141.
- Abend: 19:00 bis 23:00 Uhr à Visitendienst
- anschließend Rufbereitschaft
FSME Impfung
Die Zeckensaison ist bereits voll im Gange. Die FSME Impfung für Erwachsene und Kinder ist in der Ordination jederzeit möglich.
Die Auffrischung nach erfolgter Grundimmunisierung (bestehend aus 3 Teilimpfungen) wird alle 5 Jahre empfohlen. Eine Titerbestimmung wird von den Immunologen nicht empfohlen, da eine Voraussage der Dauer des Impfschutes nicht möglich ist.
Bei Über 60-jährigen und immungeschwächten Patienten wird das Intervall auf 3 Jahre verkürzt.
Die Kosten betragen:
Erwachsene: EUR 41,85 (Impfstoff) + EUR 20,00 (Impfgebühr) = EUR 61,85
Kinder: EUR 37,15 (Impfstoff) + EUR 20,00 (Impfgebühr) = EUR 57,15
Der Kostenzuschuss der ÖGK beträgt EUR 4,80
Elternberatungs-Termine (inkl. Impfmöglichkeiten)
mit DGKP Eveline Traxler jeweils von 09:30-11:30 Uhr im Gesundheitszentrum Windhaag am:
16. Mai 2024, 13. Juni 2024, 11. Juli 2024, 12. September 2024, 10. Oktober 2024, 14. November 2024 und 12. Dezember 2024.
Im August findet keine Elternberatung statt.
Kopfläuse
Saison der Kopfläuse in Kindergärten und Schulen sind häufig die ersten Monate nach den Sommerferien
- Kopfläuse treten in Kindergärten und Schulen immer wieder auf.
- Sie werden meist über Kopf-zu-Kopf-Kontakt zwischen Kindern übertragen.
- Läuse im Haar sind kein Zeichen schlechter Hygiene.
- Die Läusebisse jucken meist, sind aber harmlos (führt oft zu juckreizbedingten Schlafstörungen, da Kopfläuse nachtaktiv sind).
- Verschiedene Mittel helfen, Kopfläuse rasch wieder loszuwerden.
Kopfläuse sind winzige Parasiten, die sich im Haar einnisten und sich von Blut aus der Kopfhaut ernähren. Ihre Bisse können jucken, und manche Menschen ekeln sich vor den Tierchen. Davon abgesehen sind sie aber harmlos. Sie übertragen auch keine Krankheiten.
Therapie mit Shampoo oder Spray: Nach einer kurzen Einwirkzeit kämmt man dann mit einem speziellen Läusekamm vom Haaransatz aus in Richtung Haarspitzen Strähne für Strähne mindestens 2-mal sorgfältig durch. Den Kamm nach jeder Strähne auf Küchenpapier oder einem Handtuch auszustreichen, hilft, die Läuse zu erkennen.
Fachleute empfehlen, das Kämmen nach der Behandlung mit einem Läusemittel mindestens zwei Wochen lang alle drei Tage zu wiederholen, um eine neue Lausgeneration nicht zu übersehen.
Eine ausgewachsene Kopflaus ist 2 bis 3 Millimeter groß. Ihr Körper ist flach, flügellos und hat eine graubraune Farbe. Kopfläuse können im Gegensatz zu Flöhen nicht springen. Mit ihren sechs Beinen können sich Kopfläuse aber sehr gut an menschlichen Haaren festhalten und an ihnen entlanglaufen. Da sie sehr klein sind, ist es schwer, sie in einem Büschel Haare zu finden. Noch nicht ausgewachsene Läuse entdeckt man leichter mit einer Lupe.
Ihre Eier (Nissen) legen Kopfläuse meist im Nacken oder hinter den Ohren ab. Sie kleben fest an den Haaransätzen, meist mit einem Abstand von höchstens einem Zentimeter zur Kopfhaut.
Manchmal werden andere Teilchen im Haar wie Schuppen oder Hautschorf mit Nissen verwechselt. Schuppen und andere lose Teilchen kleben aber nicht fest und fallen beim Schütteln aus dem Haar.
Da sich Kopfläuse sehr schnell verbreiten, sind Erziehungsberechtigte gesetzlich dazu verpflichtet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen über einen Kopflaus-Befall zu unterrichten. Das kann unangenehm sein, ist aber kein Grund, sich zu schämen.
Kinder mit Kopfläusen müssen zu Hause bleiben, bis sie von den Läusen befreit sind. Wenn ein Kind mit einem nachweislich wirksamen Mittel behandelt wurde, darf es am nächsten Tag wieder in den Kindergarten oder zur Schule gehen. Oft wird von den Einrichtungen ein Laus-frei-Attest vom Hausarzt verlangt.
Kontaktdaten & Öffnungszeiten
Schulstraße 9, 4263 Windhaag b. Freistadt
Telefon: 07943/31 30, E-Mail: dr.steiner@gz-windhaag.at,
www.gz-windhaag.at
Die neue Website ist online. Termine können nun auch online gebucht werden. Auch Ihre Medikamente können Sie über die Website bzw. per E-Mail vorbestellen. Unter „Aktuelles“ finden Sie Infos zu Impfterminen und Schulungen, Urlaubstermine etc.
Montag: 07:30 – 11:00 Uhr
Dienstag: 09:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch: 15:00 – 18:30 Uhr
Donnerstag: 07:30 – 11:00 Uhr & 15:00 – 18:30 Uhr
Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr
