Am Südhang des Waschenberges gelegener Steinfelsen in der Gemeinde Windhaag bei Freistadt. Am Gipfel des Felsen befinden sich drei Vertiefungen (Opferschalen).
Einst soll sich bei dem Felsen am Waschenberg der Teufel heimisch gemacht haben. Um Menschenseeln anzulocken, hatte er den Felsen wie eine Kirche eingerichtet. Neben dem Flesen in einer Höhle installierte er auch eine Sakristei.
Jeden Sonntag wenn in Windhaag die Glocken läuteten, begann auch der Teufel auf der Jankaskirche zu predigen. Er versprach dabei jedem der in die Nähe kam und ihm seine Seele überlasse, ihn mit drei gefüllten Schalen Geld zu belohnen.
Als sich nach langer Zeit immer noch niemand gefunden hatte, der dem Teufel seine Seele versprach, wurde dieser so zornig, dass er mit lautem Gebrüll und Geschrei auf seinem Hinterteil über den Felsen hinunterrutschte und auf Nimmerwiedersehen verschwand. Beim hinabrutschen erzitterte der ganze Felsen und ward von nun an voller Sprünge und Risse. Auch das Dach der Sakristei stürzte ein und es blieb nur eine kleine Höhle.
Der riesige Felsen ist sehr leicht zu finden, und Dank Aufstiegshilfen gut zu besteigen.
Adresse
4263 Windhaag bei Freistadt
zum Lageplanfür Jankaskirche Steinformation
Kontakt
4263 Windhaag bei Freistadt
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Anfahrt
Entlang des Wanderweges W1 in der Ortschaft Predetschlag.